- Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Dinomyrmex gigas - Camponotus gigas
-
Beschreibung / Merkmale: Dinomyrmex gigas hat grosse Majorarbeiterinnen, deren grösse bis zu 3 cm beträgt. Dinomyrmex gigas ist die weltweit grösste Ameisenart. In der Grösse sind die Arbeiterinnen relativ variabel, wie bei allen Camponotusarten herrschen Übergänge zwischen Minor, Media und Majorarbeiterinnen, wobei letztere sehr grosse, herzförmige Köpfe mit sehr starken Kiefern besitzen. Kopf und Brust sind schwarz gefärbt, Beine und Hinterleib besitzen in der Regel eine variable rötlich-orangene bis dunkelbraune Färbung.Die Art ist sehr territorial und kämpft an den Grenzen häufig mit konkurrierenden Dinomyrmex gigas Völkern – bei denen nur selten Arbeiterinnen tatsächlich verletzt werden. In der Natur ist diese Art hauptsächlich nachtaktiv. Die Ernährung besteht bei dieser Art zu einem erheblichen Anteil aus Honigtau (ca. 90%), und eher weniger Proteinnahrung in Form von z.B. Insekten.
- Name: Dinomyrmex gigas - ehem. Camponotus gigas
- Klassifikationsschema: Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen) Tribus: Camponotini
- Verbreitung: Asien
- Kolonieform / Grösse: monogyn / bis zu einigen 1000
- Königin: 30 - 35mm Kopf, Thorax und Beine schwarz, Gaster orangebraun kräftiger Thorax
- Arbeiterin: 25 - 30mm Kopf, Thorax und Beine schwarz, Gaster orangebraun - polymorph Minor, Media und Majorarbeiterinnen
- Soldaten: nicht vorhanden
- Männchen: 18mmm
- Luftfeuchtigkeit in der Haltung: bei normaler europäischer Luftfeuchtigkeit halten (Arena)! - In einem Bereich des Beckens etwas feuchter - Die Ameisen verteilen die Feuchtigkeit danach selbständig in den Beckenzohnen. Im Nest eher trocken halten
- Temperatur in der Haltung: 20° Grad - 35° Grad - tropisch - feucht - warm
- Winterruhe: nein
- Nahrung: Invertzuckerlösung, Zuckerwasser, Honigwasser, vor allem Schaben und auch andere Tiere wie Grillen, Heimchen, Mehlwürmer, kleine Fliegen, sehr gern auch Springschwänze u. Asseln angenommen.
- Nestform: aus humusreichem Boden, Erdnester, in hohlen Baumteilen, sowie Konstruktionen aus Ytong oder Kork oder deren Kombination, in morschen Holz, Baumwurzel, Ästen, in totem Holz
- Lebensraum: Erdnester, unter Steinen, Sand, Lehm, Humus Regenwaldähnlich mit Moos, - Ästen, Wurzeln, Nadeln
Artikelfoto: Rolf Kathriner | Texte und Textinhalte: www.ameisenwiki.de www.antweb.org www.antweb.org/antblo www.antwiki.org |
Video und Filme: www.youtube.com |